Demographischer Wandel, Gen Z, War for Talents. HR steht seit längerer Zeit vor einer Reihe an Herausforderungen, die das Recruiting erschweren. Alte Methoden reichen nicht mehr aus, um geeignete Talente anzuziehen und für das Unternehmen zu gewinnen. Stattdessen müssen Unternehmen ihre Personalstrukturen und –prozesse überdenken. Ein Mix aus verschiedenen Maßnahmen, abgestimmt auf die jeweilige Zielgruppe, ist nötig, um im Kampf gegen die Hürden des HR-Universums mit den besten Waffen gewappnet zu sein.
Die Zutaten, die in den Mix gehören können, sind allerdings vielseitig und müssen gut überlegt sein, um den Brei nicht zu verderben 🍲. Wir haben deswegen einmal die Fachartikel von uns zusammengestellt, die den Recruiting- und Personalmarketing-Mix mit allen Ecken und Kanten beleuchten.
Der Recruiting-Mix
Ein bunter Strauß HR-Möglichkeiten – Teil 1
Was ist überhaupt der Sinn des Recruiting-Mix? Wie lassen sich die 4P’s (Product, Place, Price, Promotion) auf das Personalmarketing anwenden? Und welche Rolle spielen eigentlich Candidate Personas für den Erfolg der Maßnahmen? Diese drei Fragen werden in unserem ersten Artikel der Recruiting-Mix-Serie beantwortet.
Ein bunter Strauß HR-Möglichkeiten – Teil 2 und 3
Im Recruiting-Mix gibt es eine Reihe an Maßnahmen und Tools, die HR für die Anziehung der Toptalente einsetzen kann. Wir haben uns die Top 5 aus dem Recruiting-Mix herausgesucht und stellen sie vor.
Alle Infos zum Thema Unternehmensblogs, und -podcasts und sowie zum Data Driven Recruiting stellen wir im zweiten Teil der Serie vor.
Hackathons, Mobile Recruiting und Speed-Dating-Interviews: Warum wir diese drei Maßnahmen besonders interessant finden und wie sie eingesetzt werden, zeigen wir im dritten und letzten Teil.
Wind of Change – Warum HR neue Wege gehen muss
HR und Corona – Durch Abstand zum hybriden Arbeitsmarkt
Die Coronakrise hat einen Sturm an Diskussionen, Neustrukturierungen und Anforderungswechseln mit sich gebracht. Arbeitnehmer*innen stellen sich zunehmend Sinnfragen, deren Antworten sowohl die Wechselbereitschaft vom aktuellen als auch die Bewerbung bei einem neuen Arbeitgeber bestimmen. Wie kann HR die Personalgewinnung und –bindung auch in chaotischen Zeiten gestalten?
Die Generationen B, X, Y und Z stellen unterschiedliche Anforderungen an ihre Arbeitgeber. Die Notwendigkeit, diese verschiedenen Bedürfnisse zu erfüllen, wurde durch die Krise besonders betont. Schließlich sind besonders in unsicheren Zeiten die Mitarbeiterbindung und Kandidatenanziehung eine große Herausforderung. Den Einfluss der Pandemie auf die Personalgewinnung und die Ansprüche der verschiedenen Generationen an ihre Arbeitgeber haben wir in diesem Artikel verdeutlicht.
Einstellungsstopps und nötige Kündigungen haben auf vielen Seiten die Hypothesen eröffnet, dass der War for Talents beendet sei und der Arbeitsmarkt zum Arbeitgebermarkt zurückkehre. Eine weise Voraussicht oder ein vorschneller Rückschluss?
Der Homo Passivus – passive Kandidat*innen dominieren den Arbeitsmarkt
Passive Kandidat*innen sind die Zielgruppe, die mit 83% den größten Anteil der Arbeitnehmenden auf dem Arbeitsmarkt ausmachen. Was sich hinter dieser besonderen Spezies verbirgt, wie sie identifiziert wird und vor welche Herausforderung sie HR stellt, haben wir im ersten Artikel der zweiteiligen Serie erläutert.
Der zweite Teil fokussiert sich darauf, wie die Kandidatenansprache heute aussehen sollte und auf welchen Kanälen der Homo Passivus für einen Jobwechsel empfänglich ist. Kleiner Spoiler: garantiert nicht auf Jobbörsen und –plattformen. Die sind für aktive Suchende relevanter.
Wie HR die neuen Wege beschreiten kann
Ein Paradigmenwechsel: Weg von Recruiting – hin zu Talent Acquisition
Es ist kein Geheimnis, dass es Unternehmen zunehmend schwer fällt, hochqualifizierte Talente zu begeistern und schlussendlich einzustellen. Hier braucht es nicht nur eine ausgeklügelte Strategie, sondern außerdem ein Candidate Relationship Management, Employer-Branding-Maßnahmen und einen Talent Pool. Kurzum: HR muss weg vom “einfachen” Recruiting und hin zur Talent Acquisition. Welchen Vorteil bietet Recruiting mit Strategie – und was hat das Ganze mit einer Hochzeit zu tun?
HR braucht weniger Bewerbungen
Mehr Bewerbungen = Besetzungsgarant. Eine Formel, der nach wie vor viele Recruiter*innen vertrauen, die allerdings nicht aufgeht. Und wie es bei Formeln so ist: Ein falsches Verhältnis und das Ergebnis stimmt nicht mehr. Wir zeigen, warum HR seine Ansprüche an die Bewerbungen verändern muss – und welche Vorteile sich daraus ergeben. Kleiner Tipp: Auch hier gilt – Qualität geht über Quantität 😉.
Die gute (?) alte Stellenanzeige
Keine Recruiting-Methode wird so oft verwendet wie die Stellenanzeige. Während sie millionenfach gestreut wird, steigt die Time-to–Hire trotzdem weiter an. Was steckt hinter dem Lieblingsvehikel von Recruiter*innen und was muss HR tun, um das rostige Getriebe wieder zum Laufen zu bringen?